Künstlerischer Prozess

 

VON AUSSEN NACH INNEN

WAHRNEHMUNGEN

LICHTSTIMMUNGEN

FARBKLÄNGE

SCHATTENFARBEN

FORMENSPRACHE

UMWANDLUNG GESCHIEHT

 

VON INNEN NACH AUSSEN

FARBEN SPRECHEN LASSEN

UND DIE HANDSCHRIFT DIE VON DEM ERZÄHLT

WAS IN MIR IST UND UM MICH

 

LOSLASSEN

DER FREIHEIT DES BETRACHTERS, DER BETRACHTERIN ÜBERLASSEN

IHREN GESTALTUNGSKRÄFTEN ÜBERGEBEN

 

Künstlerisches Schaffen heißt für mich forschen.

Auf Fragen gibt es keine fertigen Antworten,

aber vielleicht weitere Fragen, die in eine bestimmte Richtung weisen.

 

Technik, Material, die Form-und Farbensprache verändern sich mit dem gesuchten Ausdruck.

 

DIE BILDER UND OBJEKTE ENTSTEHEN

MIT DEM EIGENEN UNTERWEGS-SEIN

MIT DER EIGENEN ENTWICKLUNG

UND IN DER BEGEGNUNG MIT DER UMWELT

 

Schichtungen auf der Leinwand ergeben den Eindruck von Raum und Tiefe.

Teilweise sind alte Bilder vom Trödler, manchmal mit leichten Beschädigungen, mit neuen Farbschichtungen übermalt.

Schicht um Schicht aus der fremden Geschichte und dem eigenen Vergangenen,

Neues schaffen.

Den eigenen LEBENS(T)RAUM gestalten.

 

Die Figuren und Objekte aus Pflanzenfasern

sprechen von Zeiten und Räumen in Beziehungen, von Nähe und Ferne, von Verletzlichkeit, von Stärke,

von Suche und von Momenten des Ankommens.

Das Papier aus Flachs oder verschiedenen Pflanzen aus meinem Garten zeigen Stabilität, aber auch Fragiles.

Bewegung an der Grenze des Materials – GRENZWANDERUNG.

 

Das Wort im Bild oder das Wort neben dem Bild soll nichts erklären sondern ist ein weiterer Zugang.

Scheinbare Klarheit ist doch nicht eindeutig.

 

DER KÜNSTLERISCHE PROZESS IMMER NEU

DIE FRAGE NACH DEM WESENTLICHEN