Inspiration

Woher kommen die Ideen,

um ein neues Bild zu malen?

Woher das Wissen,

dass diese und

keine andere Form entstehen soll?

 

Im Duden „Das Fremdwörterbuch“ steht zum Stichwort Inspiration:

„Einhauchung, schöpferischer Einfall, Gedanke,

plötzliche Erkenntnis, erhellende Idee,

die jemanden besonders bei einer geistigen Tätigkeit weiterführt“

Cicero ( 106 – 43 v. Chr. röm. Politiker, Anwalt, Schriftsteller, Philosoph)

spricht oft von der Idee als einem unerwarteten Hauch.

(Wikipedia)

 

Inspiration ist nicht den künstlerisch Schaffenden vorbehalten,

sondern ein Etwas, das in jedem Leben,

oder bei jeder Tätigkeit

als Unerwartetes eintreten kann.

So jedenfalls versuche ich hier, diesen Begriff

auf einen Punkt zu bringen.

 

Quelle von Inspiration sind mir:

die Natur  mit Farbkombinationen, Lichtstimmungen, Formen, Bewegung,

Begegnungen mit Menschen,

Begebenheiten oder Literatur, die ein Thema anregen,

Orte und Räume

oder auch das künstlerisch Tätig-sein selber.

 

 

Über die Sinne – von Aussen kommend-

berührt mich etwas im Innersten.

Damit aus dem Berührt-werden

Sichtbares entsteht,

brauche ich mein „Handwerk“, meine Erfahrung,

aber der innere Prozess bleibt mir selber geheimnisvoll.

 

 

Wach sein und meine Sinne offen halten,

um Zu – Gefallenes wahrzunehmen

und dann den inneren Impulsen vertrauen,

die irgendwohin führen.

 

Schöpferisch sein:

schöpfen aus einer Quelle,

die ruhig im Geheimnisvollen liegen darf.