Unter diesem Obertitel entstehen seit dem Jahr 2013
Objekte, Druckgrafik und Bilder zu bekannten und unbekannten
Sprichwörtern und Redensarten.
Angefangen hat es 2013 mit einem Augenzwinkern:
Es ist eine Auseinandersetzung mit der Sprache,
mit alten Weisheiten, Werten, Moral und Lebensvorstellungen.
Zwei Linolschnitte entstanden 2016:
Die Texte dazu:
Die Zeit heilt Wunden
Die Zeit heilt
Die Zeit heilt Wunden
Oder nicht?
Spare in der Zeit, so hast du in der Not
Spare Zeit, so hast du Not
Spare, so hast du Zeitnot
Durch die Veränderung von einst Formuliertem, sowie des Schriftbildes,
wird die Frage gestellt nach der Anwendbarkeit heute
und nach kollektiven oder eigenen Wertvorstellungen.
Bei den Objekten kommen zufällig Gefundenes
und eigenen Erinnerungsstücke zum Zug.
Die folgenden Objekte von 2017 tragen die Titel:
Die Texte dazu:
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Der Apfel fällt weit vom Stamm
Manchmal fällt der Apfel…weit weg
Schmetterlinge im Bauch
Den Löffel abgeben
Diese drei Arbeiten haben ausserdem Texte von Ulrich Bräker, dem „armen Mann vom Tockenburg“ zur Grundlage.
Der veränderte Kontext, in dem die Dinge und Erinnerungsstücke nun stehen,
lassen für BetrachterInnen einen individuellen Interpretationsspielraum.
Die Titel folgender Objekte, ebenfalls von 2017: