Zeichnungen

Meistens beginnt der Morgen mit einer Tasse Kaffee,

mit Stift und einem Skizzenbuch – zur Zeit sind das alte Kirchengesangbücher –

wo dann ein paar Seiten gefüllt werden mit Kritzeleien, Mustern, Gedankensplitter und spontanen Ideen.

 

 

 

 

Manchmal versuche ich, Formen Proportionen und Raumverhältnisse zu erfassen.

Es gibt sozusagen einen zeichnerischen Gesichtspunkt von Wahrnehmung.

Etwas genauer sein, um gleich wieder flüchtiger damit umzugehen.

Die Idee des Betrachteten soll damit gelöst werden vom Realistischen.

 

 

 

 

Das Flüchtige und dass die Zeichnung nur noch eine Idee von Gesehenem ist,

wird in den Zugzeichnungen noch deutlicher.

Die Zeichnungen aus dem fahrenden Zug werden zu Erzählungen des Unterwegs – Seins.