Mech.Werk. Ebnat-Kappel, 2015

Mech. Werk. ist die Abkürzung für Mechanische Werkstatt. Das Haus mit Werkstatt und Velohandel wurde 1907 erbaut. Seit einiger Zeit ist dieser grosse Raum leer. Es ist der Raum, wo ich zusammen mit Ursula Aerne und Helen Lang-Kobelt Zeit verbringe.

Nun laden wir ein, um zu sehen, was daraus entstanden ist. Für Details klicken Sie hier:  Flyer Mech.Werk

Jede der Künstlerinnen hat in ihrer eigenen Weise auf den Raum reagiert und Arbeiten daraus entwickelt.

Die künstlerische Arbeit eines Sommers findet mit dem Feiern am 5. Sept. zusammen mit zahlreichen interessierten Menschen den Abschluss. Viele Besucherinnen und Besucher kommen mit Erinnerungen an diesen Raum                                                                     und mit Geschichten über die zugehörige Eisenwarenhandlung. Dieses Erzählen von Geschichten und Teilen von Erinnerungen rundet das eigene Schaffen und die entstandenen Werke von Ursula Aerne, Helen Lang-Kobelt und mir selber ab.

So weiss ich nun auch, dass die von mir gestaltete Nische von 2,5 x 4m der Heizungsraum war.

 

Die Rauminstallation besteht aus einem Gipsabguss von einem Stück Holzboden, einem Geschichtenteppich, einer Installation mit gefundenem Spiegel, Holzlehren und Dichtungsringen, sowie einer zweiten Installation mit zerbrochener Glasscheibe, Metallleisten und Kerze.

Ausserdem sind vier Bilder auf Karton entstanden mit Frottage von Raumdetails, mit Collagen von Nagelpackungen und Mäusefrass aus Schubladen, sowie mit erdfarbenen Pigmenten.                                                

Details von: HUNDERTUNDACHT;  EINDRUCK – ABDRUCK ;  AKKORD – ZUSAMMENKLANG, ALT

Installation SAKRAL;  GEDICHTET  und Helen Lang-Kobelt beim filmen via Spiegel.

Blätter mit gestempelten Geschichten von Ursula Aerne; Elisabeth und Hans Aebischer mit ihrem Musikbeitrag.

Drucke und Druckstöcke von Helen Lang-Kobelt sowie Besucherinnen, die Schubladen erforschen.

Im Mech.Werk. wurde getanzt, getönt, gefeiert, erzählt und erschaffen. Hier Adelheid Lieberherr und Heidi Roth. Ein wunderbarer Kunstsommer geht zu Ende.